«Wir folgen der Wissenschaft»

Über die angebliche Wahrheit in der Forschung. Oder: Wenn man auf hohem Niveau danebenliegt.

Kommunikation ist Überzeugungsarbeit. Es ist legitim, Menschen für die eigene Position zu gewinnen. Doch häufig wird dabei zu Mitteln gegriffen, die uns manipulieren, also ethisch fragwürdig sind. Eine beliebte Manipulationstechnik ist das Hantieren mit Schlagworten. Schlagworte sind geraffte, formelhafte Aussagen. Sie wandern leichtfüssig ins Ohr. Dank ihrer Eingängigkeit sind sie von scheinbar zwingender Logik. Doch sie sind nicht zu Ende gedacht – und vor allem halten sie uns davon ab, zu Ende zu denken.

Ein manipulatives Schlagwort, das seit geraumer Zeit die Runde macht, lautet: «Wir folgen der Wissenschaft.» Oder: «Science is settled.» Warum ist dieses Schlagwort manipulativ?

Wissenschaft lebt nicht vom Konsens
Zunächst: Es ist eine laienhafte Vorstellung, dass sich Wissenschaft – oder was sich als Wissenschaft tarnt – nicht irren kann. Sie kann sich massiv irren, sogar wenn Wissenschafter in gewissen Fragen übereinstimmen. Michael Esfeld, Professor für Wissenschaftsphilosophie an der Universität Lausanne, weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass in den 1920er-Jahren die Eugenik weitgehend wissenschaftlicher Konsens war. Diese Lehre bildete eine Grundlage für Hitlers wahnhafte Rassenvorstellungen. Natürlich ist Konsens häufig angebracht. Kein Pilot würde in einen Flieger steigen, wenn keine Klarheit über die Gesetze der Aerodynamik herrschen würde. Doch grundsätzlich ist wissenschaftliche Wahrheit keine Frage von Mehrheiten. Wissenschaft ist ein dauerndes Wechselspiel zwischen dem Aufstellen von Hypothesen und dem Versuch, diese Hypothesen entweder zu verifizieren oder zu falsifizieren. Wissenschaft lebt vom Dissens, nicht vom Konsens. So geht Fortschritt.

Wissenschaftliche Ergebnisse sind oft nur vorläufig
Manche vermeintliche Erkenntnis der Wissenschaft ist bloss – um es überspitzt zu sagen – der aktuelle Stand des Irrtums. Es war die «Wissenschaft», die Patienten während der «Spanischen Grippe» mit «Therapeutika» wie den folgenden beglückte: Strychnin, Opium, Morphium, Heroin, Kokain und Aderlass. Auch für andere Krankheiten hielt man exotische Mittel bereit: Syphilis wurde mit Quecksilber behandelt. Bei solchen Methoden stellt sich natürlich die Frage, wie viele Patienten ursächlich an ihren Krankheiten verstarben und wie viele Patienten ungeeigneten Behandlungsmethoden zum Opfer fielen.«Man kann der Wissenschaft nicht folgen, weil es die Wissenschaft nicht gibt», sagt Konrad Paul Liessmann, Publizist und Professor am Institut für Philosophie an der Universität Wien.

Wenn die Politik sagt, was Wissenschaft ist
Hoch problematisch wird es, wenn Wissenschaft von der Politik instrumentalisiert wird, um der Politik den Anschein richtigen Handelns zu geben. Ein extremes Beispiel ist wiederum die Rolle der Wissenschafter im nationalsozialistischen Deutschland. Viele unterwarfen sich der Nazi-Doktrin. So fasste der «Spiegel» einen Bericht von Historikern über die Geschichte des Robert-Koch-Instituts im «Dritten Reich» mit folgendem Satz zusammen: «Inhumane Menschenversuche und ein eklatanter Mangel an Zivilcourage.» Zum Historikerbericht ergänzte der damalige RKI-Präsident Jörg Hacker, dass es keinesfalls nur einzelne Wissenschaftler waren, die «moralische Grenzen überschritten» hätten. Diese These sei noch 1991 in der Festschrift zum hundertsten Jahrestag der Institutsgründung nachzulesen gewesen. «Diese Einschätzung müssen wir revidieren», sagte Hacker. «Fast alle haben mitgemacht oder geschwiegen.» Auch heute wird die Wissenschaft teils von der Politik instrumentalisiert. Professor Knut Löschke, Mitglied des Hochschulrates der Universität Leipzig und Kuratoriumsmitglied des Max-Planck-Institutes für Mathematik in den Naturwissenschaften, machte seinem Ärger darüber mit klaren Worten Luft: «Ich leide darunter miterleben zu müssen, wie aus der Naturwissenschaft eine Hure der Politik gemacht wird.»

Grosse Abhängigkeit von Industrieinteressen
Korruption ist leider in der Wissenschaft kein Fremdwort. Man muss sich nur daran erinnern, wie extensiv Ärzteweiterbildungen von der Pharmabranche bezahlt wurden. Es ist kaum davon auszugehen, dass alle Ärzte in ihrem Denken und in ihren Entscheiden unabhängig geblieben sind. Um einen Blick in die USA zu werfen: Dort leisteten Pharma- und Gerätehersteller von 2013 bis 2022 Zahlungen in Höhe von 12,1 Milliarden US-Dollar an etwa 826’000 Ärzte. 94% dieser Zahlungen standen im Zusammenhang mit mindestens einem vermarkteten medizinischen Produkt. Korruption  – oder Korruptionsversuche – sind im Wissenschaftsbetrieb zu einem erheblichen Teil systemimmanent. Dadurch geraten Forscher, die integer bleiben wollen, unter Druck. Christian Kreiss, Professor für Volkswirtschaftslehre und Finanzwirtschaft an der Hochschule Aalen, sagt: «Ungefähr vier Fünftel der Forschungsmittel in Deutschland kommen aus der Industrie. Und nur ein Fünftel ist öffentliche Forschung. Dass heisst, vier Fünftel der Forschung sind automatisch von Industrieinteressen vorgegeben.» Kreiss beschreibt, wie Wissenschaft gekauft werden kann: «Zuerst wählt man induestriefreundliche, junge Nachwuchsforscher aus, dann gibt man ihnen viel Unterstützung, lädt sie auf Kongresse ein, gibt Ihnen Forschungsmittel. Dann versucht man zu verschleiern, wer genau das finanziert hat.» Oder man versuche, Gegenstudien zu diskreditieren und ihnen wiederum eigene Studien gegenüberzustellen. Dies, so Kreiss, werde «Paralyse durch Analyse» genannt. Kreiss folgert: «So kommt man dazu, dass industriegewünschte Ergebnisse scheinbar Stand der Wissenschaft sind.»

Mangelhaftes Studiendesign
Ein weiterer Grund, weshalb «Wissenschaft» irreführend sein kann, ist mangelhaftes Studiendesign. Schlechte Studien entstehen besonders dann, wenn jemand sein Handwerk nicht beherrscht oder wenn das Studiendesign – wie es im obenstehenden Abschnitt bereits angeklungen ist – durch Eigeninteressen verzerrt wird – wenn also Studien so angelegt sind, dass sie das gewünschte Ergebnis liefern. Nicht alles, was im wissenschaftlichen Umfeld publiziert wird, genügt wissenschaftlichen Kriterien. Im Jahr 2005 veröffentliche Stanford-Professor John P. A. Ioannidis – ein Wissenschafter von Weltformat – einen Artikel mit dem Titel «Warum die meisten veröffentlichten Forschungsergebnisse falsch sind.» Ioannidis schreibt darin, dass behauptete Forschungsergebnisse einfach nur eine genaue Messung der herrschenden Vorurteile sein können. «Voreingenommenheit kann die Analyse oder die Berichterstattung von Ergebnissen manipulieren.» Zu den ergebnisverzerrenden Faktoren zählt Ioannidis unter anderem eine zu geringe Anzahl Studien oder finanzielle Interessen. Richard Horton, Chefredakteur der medizinischen Fachzeitschrift «The Lancet», sorgte für Aufsehen, als er schrieb: «Ein Grossteil der wissenschaftlichen Literatur, vielleicht die Hälfte, ist wohl schlicht falsch, beeinflusst von Studien mit kleiner Stichprobengrösse, kleinen Effekten, untauglichen Methoden und Interessenkonflikten gepaart mit einer Obsession für Modethemen zweifelhafter Wichtigkeit.»

Mit Skepsis betrachtet werden sollten auch Modellrechnungen. Denn Modellrechnungen machen Aussagen über die Zukunft. Das heisst: Sie sind spekulativ. Mit Wissenschaft hat dies oft nicht viel zu tun. Der Ökonom Tomáš Sedlácek sagt dazu: «Mathematische Modelle haben uns blind gemacht.» Und weiter: «Es ist kein Problem, wenn wir Annahmen treffen und mit Modellen arbeiten. Aber es ist falsch, an sie zu glauben.»

Gefälligkeitsstudie?
Interessengebundene Studien sind mit äusserster Vorsicht zu betrachten. Ein Beispiel ist die am 19. Januar 2021 publizierte Analyse der Covid-Taskforce des Bundes. Sie beweist scheinbar, dass die gesundheitspolitischen Massnahmen und die Milliardenausgaben des Bundes aus gesamtwirtschaftlicher Sicht sinnvoll waren. Abgesehen davon, dass diese Aussage in den Ohren aller KMU, die durch die Coronamassnahmen in den Ruin getrieben wurden, zynisch klingen musste, ist es höchst problematisch, solche Analysen als Wahrheit zu verkaufen. Die Gründe:

Erstens ist eine Studie, die aus den Reihen der Taskforce stammt, nicht neutral. Selbst wenn die Analysten nach bestem Wissen vorgehen, haftet solchen Studien der Verdacht des Gefälligkeitsgutachtens an. Und wie bei so manchen Studien fand man auch auch bei der Kostenfrage problemlos Studien und Äusserungen von Ökonomen, die zu einem gegenteiligen Schluss kamen. Kritisiert wurde die Taskforce-Studie zum Beispiel von Konstantin Beck, Gesundheitsökonom an der Universität Luzern.

Zweitens ist es fraglich, ob man die Kosten der Massnahmen oder die Kosten eines Massnahmenverzichts überhaupt exakt ausrechnen kann. Meines Erachtens ist die Welt dafür zu komplex und das Sichtfeld der Ökonomie zu begrenzt. Vorhersagen sind immer spekulativ. Es ist schon unmöglich, in «normalen» Zeiten die Wirtschaftsentwicklung eines Landes fürs nächste Jahr exakt zu prognostizieren. Die Folgekosten der Coronamassnahmen (oder die Folgen ihres Unterlassens) konnte man unter anderem deshalb nicht berechnen, weil man viele Folgen inklusive Dominoeffekte noch gar nicht kannte – und nie alle kennen wird. Falls man die ökonomischen Kosten tatsächlich ausrechnen könnte, dürfte man sie zudem nicht isoliert betrachten, um sie als Rechtfertigung für die Lockdowns heranzuziehen. Es müssten auch die menschlichen und politischen Kosten berücksichtigt werden. Zudem fehlt natürlich die Kontrollgruppe: Man müsste eine zweite, exakt gleiche Schweiz haben, die gar keine Massnahmen getroffen hätte. Dann könnte man die wirtschaftliche Entwicklung der beiden Gruppen miteinander vergleichen.

Fake-Studien – die Probe aufs Exempel
Dass es relativ einfach sein kann, unausgegorene Studien als Wissenschaft auszugeben, zeigte im Jahr 2015 der Journalist John Bohannon. Zusammen mit Kollegen aus Deutschland startete er ein Experiment: Sie wollten zeigen, dass schlechte Wissenschaft den Anschein von Seriosität haben kann und dass die Präsentation fragwürdiger Ergebnisse kritiklos von zahlreichen Medien übernommen wird. Die Studie sollte «beweisen», dass der Verzehr dunkler Schokolade beim Abnehmen hilft.

Für die Studie wurden Probanden nach dem Zufallsprinzip drei Gruppen zugeordnet (randomisiert). Die erste Gruppe wurde angewiesen, wenig Kohlenhydrate zu essen. Die zweite Gruppe ass ebenfalls kohlenhydratarm, verzehrte aber dazu täglich Zartbitterschokolade. Die dritte Gruppe änderte ihre Ernährung nicht. Resultat der Studie: Die Personen in den beiden ersten Gruppen verloren während der Studie etwa 5 Pfund Gewicht. Die Gruppe, die auch noch Schokolade ass, verlor ihr Gewicht 10 Prozent schneller. John Bohannon schreibt dazu: «Die statistisch signifikanten Vorteile von Schokolade, über die wir berichteten, beruhen auf den tatsächlichen Daten.» Die Ergebnisse seien aber bedeutungslos gewesen, denn das Studiendesign war so angelegt, dass es falsche Positivergebnisse produzierte. «Es war schreckliche Wissenschaft», so Bohannon. Dennoch wurde die Studie von Medien an Millionen von Menschen verbreitet. Publiziert wurde sie auch in den «International Archives of Medicine». Dort wurde sie inzwischen entfernt, ist aber immer noch auffindbar.

Wissenschaft als Machtinstrument
Die Erfahrung zeigt, dass viele Menschen beeindruckt sind, das kritische Denken abstellen und sich anpassen, sobald angebliche Wissenschaft ins Spiel kommt. Darum kann der Hinweis auf «die Wissenschaft» hervorragend zur Machtausübung missbraucht werden. Dazu nochmals Professor Michael Esfeld: «Wissenschaft ist nicht dafür da, Normen vorzugeben oder Handlungsanweisungen zu formulieren. Deshalb ist der Slogan ‘follow the science’ gefährlich. Wissenschaft wird hierbei als Instrument missbraucht, um Herrschaft über andere Menschen auszuüben – um Menschen im Namen von Wissenschaft vorzugaukeln, was sie tun sollen.»

Beispiel: Das Milgram-Experiment
Was geschehen kann, wenn Autoritäten im Namen der Wissenschaft einen Akt des Gehorsams fordern, zeigt das bekannte Experiment des Sozialpsychologen Stanley Milgram aus den 1960er-Jahren. Am Experiment beteiligten sich rund 2000 Versuchspersonen. Ihnen wurde gesagt, mit dem Experiment wolle man herausfinden, wie Bestrafung das Gedächtnis beeinflusst, damit Lernprozesse durch die richtige Balance von Belohnung und Bestrafung verbessert werden könnten.

Das Experiment ging so: Die Versuchsperson musste einem erwachsenen «Schüler», der hinter einer Scheibe im angrenzenden Raum sass, Fragen stellen. Immer, wenn der Schüler eine falsche Antwort gab, musste ihm die Versuchsperson einen Elektroschock versetzen. Bei jedem Fehler sollte die Versuchsperson die Stärke des Elektroschocks erhöhen. Der Elektroschock war vom (eingeweihten) Schüler nur gespielt, aber das wusste die Versuchsperson natürlich nicht. Die Schalter, mit der die Versuchspersonen die Stärke des Stromstosses erhöhen konnten, ermöglichten Schocks bis zu einer Stärke von 450 Volt. Die Versuchspersonen wussten, dass diese Stärke lebensgefährlich war.

Das Resultat der Studie war ernüchternd. Zwar legten die meisten Versuchspersonen im Laufe des Experiments mehr oder wenig laut Protest ein, weil der Schüler zunehmend litt und vor Schmerzen schrie. Die wissenschaftliche Autoritätsperson – ebenfalls ein Schauspieler – bestand jedoch auf der Notwendigkeit, weiterzumachen. Fast zwei Drittel der Versuchspersonen schoben ihre Bedenken beiseite, übten Gehorsam und verabreichten lebensgefährliche Schocks von 450 Volt.

Philip G. Zimbardo, Autor des Standardwerks «Psychologie», schreibt dazu, die Versuchspersonen seien nicht sadistisch gewesen. Sie seien den Aufforderungen der Autoritätsperson nachgekommen, weil sie glaubten, im Dienste einer wichtigen Sache zu handeln. Es ist bedrückend zu wissen, dass offenbar die meisten Menschen sich zweifelhaften Appellen unterwerfen, wenn es dafür angeblich eine moralische und wissenschaftliche Rechtfertigung gibt. Sie trinken einen betäubenden Giftcocktail mit den Zutaten Moralismus und Szientismus.

Die Grenzen der Wissenschaft
Und noch eine Tatsache müssen wir im Auge behalten: Wo die Wissenschaft von Wahrheit spricht, tut sie dies im Rahmen ihrer Möglichkeiten – den Möglichkeiten der Mathematik. Die Mathematik bildet die Grenze, in der wissenschaftliches Erkennen möglich ist. Als sicher oder wahr im streng wissenschaftlichen Sinn gilt nur, was sich durch eine bestimmte experimentelle Methode auf mathematischer Basis beweisen lässt. Sicherheit kann die Wissenschaft lediglich soweit erlangen, wie ihre Methoden des Messens und Berechnens reichen. Und berechnen lässt sich vieles nicht. Zum Beispiel, wie sich Entscheide in 20 Jahren auswirken. Solche Fragen sind weder wissenschaftlich noch unwissenschaftlich, sie sind ausserwissenschaftlich, weil die Methoden der Wissenschaft darüber nichts sagen können. Darum benötigen wir nebst der Wissenschaft noch andere Ressourcen, um richtig entscheiden zu können. Der französische Mathematiker Blaise Pascal, der im 17. Jahrhundert die Grundlage der Wahrscheinlichkeitsrechnung legte, drückte es in seinen «Pensées» so aus: «La cœur a ses raisons que la raison ne connait pas» – das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt.

Ein Alarmsignal
Wenn uns also jemand drängt, etwas Bestimmtes zu tun, zu lassen oder zu denken mit dem Schlagwort «Wir folgen der Wissenschaft», kann das richtig sein, etwa wenn uns die Wissenschaft davor warnt, unsere Finger in die Steckdose zu halten. Oftmals, besonders bei komplexen Themen, ist aber das Schlagwort ziemlicher Unsinn. Wir müssen damit rechnen, dass Personen, die sich dahingehend äussern, ahnungslos eine Parole nachbeten – oder noch schlimmer: Wissenschaftlichkeit vortäuschen, um die Duchsetzung eigener Ziele zu legitimieren.

Wissenschaft, die unabhängig forschen kann, ist sehr wichtig und bewundernswert, aber eine intellektuelle oder moralische Überhöhung des Wissenschaftsbetriebs, der in den letzten Jahren zunehmend verpolitisiert und privat finanziert wurde, ist fehl am Platz. Vor allem, wenn es nicht um Grundlagenforschung geht, sondern wenn viel Geld im Spiel ist. Der Satz «Wir folgen der Wissenschaft» sollte deshalb kein Ruhekissen für unser Hirn sein, sondern eher ein Alarmsignal. «Wir folgen der Wissenschaft» – Albert Einstein hätte diesen Satz wohl nie gesagt. Er übte sich in Bescheidenheit: «Für jemanden, der sich sein Leben lang bemüht hat, ein klein bisschen von der Wahrheit zu erfassen, ist es die schönste Belohnung, wenn er sieht, dass andere sein Werk wirklich verstehen und sich daran freuen.»

Foto: Beat Hühnli
(Albert Einstein in Bronze vor dem Bernischen Historischen Museum)

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